Montag, 7. September 2015

Markus Frank: Jakobs Flucht vor Esau. Oder: Schreibt Gott auf krummen Linien schön? Predogt zu Genesis 27-31 in Auswahl


Vorbemerkung des Verfassers:
Beim Predigen ist Vieles dann doch wieder nochmal ziemlich anders geworden als im Manuskript festgehalten. Verbindlich ist das gesprochene Wort. Bitte alle Formfehler stillschweigend zu überlesen.
Und: Fast alle Entdeckungen und Einsichten zur Erzählung von Jakob und Esau sind nicht auf meinem Mist gewachsen.

Liebe Gemeinde,
Geschichten zu Flucht, Vertreibung und Heimat.
Ein älterer Mann aus Aleppo ist mir über den Fernseher vor Augen. Er ist dort geblieben. In Aleppo. In seiner Heimat. Er ist nicht geflohen aus dieser Stadt voller zerbombter Häuser und sinnlos getöteter Menschen. Ein verzweifelter Rufer in der Wüste der Zerstörung: „Gott,/Allah, was haben wir getan, dass Du das über uns hereinbrechen lässt?“
Geschichten zu Flucht, Vertreibung und Heimat.
Menschen an den Grenzen, die ihren oft traumatisierten Menschengeschwister die Aufnahme verweigern, Ängste schüren und Schutzbedürftige bedrohen (Heidenau), aber auch bis an die Grenze ihrer Kräfte gehen, dass die Fliehenden Zuflucht finden. Mitten in Europa.
Geschichten zu Flucht, Vertreibung und Heimat.
Es ist schon eine Zumutung an den Glauben an die Fähigkeit von uns Menschen zum Guten und immer wieder auch für den Glauben an einen liebenden Gott, der auch das Schlimmste zum Guten wenden kann und will.
Biblische zu Flucht, Vertreibung und Heimat.  Wie gut, dass die Bibel solche Geschichten kennt und erzählt.  Und damit ermutigt, dass auch die schlimmste Geschichte erzählt werden kann. Vielleicht ist es das Vornehmlichste, was wir als Kirche Jesu Christ, als Kirche des auferstandenen Schmerzensmanns tun können: Räume zu schaffen, in dem solche Geschichten erzählt werden.
So auch heute morgen.
Als ich vor Monaten das Thema diesen Gottesdienst angeben musste, wählt ich als Unterüberschrift der Geschichte von Jakobs Flucht vor seinem Bruder Esau die Frage: „Schreibt Gott auf krummen Linien schön?“
Die krummen Linien sollten in einem Bild ausdrücken, dass es wohl kein Menschenleben gibt, das völlig glatt und gradlinig verläuft. Wir alle sind bis heute so manchem Umweg gegangen. Wir alle tragen Verletzungen und Enttäuschungen  in unserer Seele, manche auch an ihrem Leib.  Nicht wenige der Menschen, die z. B. aus Syrien zu uns kommen, haben Unaussprechliches erlebt tragen Traumata in sich, die sie wohl ein Leben lang begleiten werden. Allein, dass solche Erfahrungen in einer von Gott sehr gut geschaffenen Welt möglich sind, kann einen am Leben und wohl auch an Gott irre werden lassen und vor allem wütend über die Verdreher alles Guten, auch des Glaubens.
Es ist aber ist aber auch möglich, den Blick auf die Hoffnung und Kraft  zu richten, dass es nicht dabei bleiben muss und wird: Gott schreibt auf krummen Linien schön!
Deshalb begraben wir unsere Träume von einer möglichen bessern Welt nicht und auch nicht von einem Himmel, in dem einst alles zurecht gebracht wird. Und die verwaisten Kindersoldaten wieder sorglos mit ihren Eltern spielen. Und kein Mensch mehr auf der Flucht ist.
Ein Leben in diesem Glauben an einen liebenden Gott, der auf den krummen Linien unseres Lebens schön schreibt, hat allerdings einen Preis, den das Evangelium zu zahlen auffordert.  Von diesem Preis erzählte uns schon die Schriftlesung und auf ganz eigene unsere heutige Geschichte, die Erzählung von Jakob und Esau. Zu finden im 1. Mosebuch, besonders ab Kapitel 27. Und sie tut es so nah an unsrem menschlichen Leben entlang, dass sie unsere Träume und Wünsche vom Himmel auf wunderbare Weise erdet.
In der Bibel finden sich eine ganze Reihe von Brüdererzählungen. Oft sind es Konfliktgeschichten. Sie handeln von Konflikten zwischen den Brüdern und deren Lösung. Gleich beim ersten Brüderpaar Kain und Abel besteht die Lösung im Brudermord – die denkbar schlechteste Lösung. Bei Ismael und Isaak steht der Konflikt zwischen den Müttern im Vordergrund, und so wird die Mutter Ismaels mit ihrem Sohn vertrieben. Bei Josef und seinen Brüdern geht bekanntlich alles gut aus. In Jesu Gleichnis vom verlorenen Sohn hat der Vater eine wichtige Rolle. Aber auch da spielt im Hintergrund ein Bruderkonflikt mit –die Lösung bleibt offen. Heute nun richtet sich unser Blick auf Jakob und Esau.
Im Fall von Jakob und Esau geht es um einen handfesten Streit zwischen Brüdern, zwischen Zwillinge sogar. Schon im Mutterleib geht das Gerangel los. Rebekka, die Mutter, klagt:
Wenn mir's so gehen soll, warum bin ich schwanger geworden? Und sie ging hin, den HERRN zu befragen.  23 Und der HERR sprach zu ihr: Zwei Völker sind in deinem Leibe, und zweierlei Volk wird sich scheiden aus deinem Leibe; und ein Volk wird dem andern überlegen sein, und der Ältere wird dem Jüngeren dienen.  24 Als nun die Zeit kam, dass sie gebären sollte, siehe, da waren Zwillinge in ihrem Leibe.  25 Der erste, der herauskam, war rötlich, ganz rauh wie ein Fell, und sie nannten ihn Esau.  26 Danach kam heraus sein Bruder, der hielt mit seiner Hand die Ferse des Esau, und sie nannten ihn Jakob. (Gen 25,22-26)
Als erstes kauft Jakob dem Älteren seinen Vorrang als Erstgeborener ab – um ein Linsengericht, was bekanntlich bei uns zum Sprichwort geworden ist. Das scheint noch tragbar, verglichen mit dem, was dann kommt. In enger Zusammenarbeit mit seiner Mutter macht sich Jakob, der Jüngere, daran, den blinden Vater willentlich und arglistig zu täuschen, um Esau den Erstgeburtssegen abzuluchsen. Rebekka hatte Jakob lieb steht da.
Esau plant Jakob umzubringen, aber erst nach dem Tod des Vaters und Rebekka rät Jakob, zur Verwandtschaft zu fliehen.
Mach dich auf und flieh zu meinem Bruder Laban nach Haran  44 und bleib eine Weile bei ihm, bis sich der Grimm deines Bruders legt  45 und bis sein Zorn wider dich sich von dir wendet und er vergisst, was du ihm getan hast. (Gen 27,43-45)
„… bis er vergisst, was du ihm angetan hast“, hatte Rebekka zu Jakob gesagt. 20 Jahre blieb Jakob in der Fremde. Er heiratete zwei Frauen, er bekam elf Söhne und eine Tochter. Er wurde sehr reich an Herden, Vieh und Menschen. Doch als er endlich zurückkehrt, weiß er: Sein Bruder hat nichts vergessen. Einfach Wegsein – und wenn es 20 Jahre sind – ist keine Versöhnung. Und wo die Wunden so tief sind, kann es auch kein Vergessen geben.
Als Jakob zurückkehrt, ist ihm klar, dass er nicht so tun kann, als sei nichts gewesen. Er schickt – noch aus sicherem Abstand – Boten zu seinem Bruder.
Und er beauftragte sie: So sprecht zu Esau, meinem Herrn: Dein Knecht Jakob lässt dir sagen: Ich bin bisher bei Laban lange in der Fremde gewesen  6 und habe Rinder und Esel, Schafe, Knechte und Mägde, und habe ausgesandt, es dir, meinem Herrn, anzusagen, damit ich Gnade vor deinen Augen fände.  (Gen 32,5-6)
Die Antwort der Boten ist wenig ermutigend. Sie sagen, Esau sei schon unterwegs, ihm entgegen, und bei sich habe er 400 Mann. 400 Mann? Für eine freundschaftliche Begrüßung sind das etwas viel. Der Erzähler vermerkt: Da fürchtete sich Jakob sehr, und ihm wurde bange. (Gen 32,8) Doch sogleich erwacht in ihm wieder das alte Schlitzohr. Er teilt sein Lager in zwei Teile. Seine Rechnung ist einfach:
»Wenn Esau kommt und das eine Lager schlägt, ist das übrig gebliebene Lager die Rettung.« (Gen 32,9, BIGS)
Die Hälfte also schreibt er vorsorglich schon einmal ab. Außerdem stellt er eine gewaltige Abgabe für seinen Bruder zusammen, um ihn zu besänftigen. Der Text zählt es auf – es ist ein schier unermesslicher Reichtum: „200 Ziegen und 20 Ziegenböcke; 200 Schafe und 20 Widder; 30 säugende Kamele mit ihren Jungen; 40 Kühe und 10 Stiere; 20 Eselinnen und 10 Eselhengste.“ Mehr als ein kleines Vermögen bietet er Esau als Geschenk an. Die Worte, die er dazu sagt führen uns ins Herz der Erzählung.
»Versöhnen will ich sein Angesicht durch die Abgabe, die vor meinem Angesicht herzieht. Danach werde ich sein Angesicht sehen, vielleicht hebt er mein Angesicht zu sich empor.«
So ging die Abgabe vor seinem Angesicht her …
Das entscheidende Wort klingt uns im Ohr: Fünfmal ist in diesen wenigen Sätzen vom Angesicht die Rede: »Versöhnen will ich sein Angesicht durch die Abgabe, die vor meinem Angesicht herzieht. Danach werde ich sein Angesicht sehen, vielleicht hebt er mein Angesicht zu sich empor.« 
So weit Jakobs Plan: Die Hälfte seines Besitzes will er durch Teilung der Herden ganz retten. Von der andern Hälfte macht er eine riesige Abgabe. Seine Hoffnung ist, dass er so Versöhnung mit seinem Bruder erreicht. Er weiß: Versöhnung ist nicht umsonst. Zunächst im ganz materiellen Sinn: Sie ist nicht gratis zu haben.
Und doch kommt es ziemlich anders, als er denkt. Denn bevor Jakob Esau trifft, macht er eine ganz andere Begegnung. Es ist noch tiefe Nacht. Jakob schickt seinen ganzen Besitz über den Fluss Jabbok, Esau entgegen. Er bleibt zurück. Da rang ein Mann mit ihm, bis die Morgenröte anbrach. (Gen, 32,2) Lesen wir da äußerst lapidar.
Wer das ist, erfahren wir nicht. „Jemand, ein Mann“ heißt es. Der Kampf geht unentschieden aus. Der Mann haut Jakob aufs Hüftgelenk und verrenkt es ihm. Jakob hält den Mann fest und nötigt ihm einen Segen ab. Der Mann benennt Jakob um. Er soll jetzt Israel heißen. Die Begründung ist: 29 Er sprach: Du sollst nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel; denn du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und hast gewonnen. (Gen 32,29)
Als der Mann fort ist, versteht Jakob, was da geschehen ist. Er benennt den Ort des Geschehens Pniel“, „Angesicht Gottes“. Da ist es wieder, das Angesicht. Aber diesmal nicht das Angesicht Esaus oder das Angesicht Jakobs, sondern das Angesicht Gottes.
Und Jakob nannte die Stätte Pnuël; denn, sprach er, ich habe Gott von Angesicht gesehen, und doch wurde mein Leben gerettet. 32 Und als er an Pnuël vorüberkam, ging ihm die Sonne auf; und er hinkte an seiner Hüfte. (Gen 32,31f)  
Zwei Bewegungen finden sich in der berühmten Geschichte vom Jakobskampf am Jabbok. Scheinbar sind sie gegenläufig. In Wahrheit aber sind sie eng aufeinander bezogen.
Die eine Entwicklung besteht darin, dass zu Beginn des Geschehens Jakob unversehrt und im Vollbesitz seiner Kräfte ist. Am Schluss dagegen ist er „ein Hinkender wegen seiner Hüfte“. Der Mann hat ihn bleibend verletzt. Jakob ist für den Rest seines Lebens eingeschränkt. Er, der ewig Erfolgreiche, dem bisher alles gelungen ist, muss eine massive Einschränkung hinnehmen. Das sieht aus wie eine Bewegung vom Guten zum Schlechten, vom Gesunden zum Behinderten, vom Erfolgreichen zum Geschlagenen.
Es sieht so aus – wenn da nicht im Hintergrund noch eine andere Bewegung wäre.
Als es losgeht und Jakob noch gesund ist, ist es tiefe Nacht. Der Ringkampf, bei dem Jakob auf die Hüfte geschlagen wird und doch nicht unterliegt, geht bis zum Morgengrauen. Und als feststeht, dass er nun dauerhaft hinken wird, heißt es: 32 Und als er an Pnuël vorüberkam, ging ihm die Sonne auf; und er hinkte an seiner Hüfte. (Gen 32,31f) 
Von der Nacht über das Morgengrauen bis zur aufgehenden Sonne: Diese Bewegung ist keineswegs gegenläufig zu der vom Gesundsein zum Hinken.
Im Gegenteil! Sie erklärt erst das Geheimnis dieses Vorgangs. Solange Jakob der Erfolgreiche ist, der seinen Bruder in der Vergangenheit zweimal aufs Kreuz gelegt hat und es jetzt wieder mit gut kalkulierten Tricks versucht, kann es nicht zur Versöhnung mit ihm kommen. Jakob muss im Ringen mit Gott erfahren, dass er in seinen Möglichkeiten begrenzt wird, dass er eingeschränkt wird, um zur Versöhnung fähig zu werden.
Versöhnung ist nicht umsonst. Sie hat nicht nur ihren materiellen Preis. Dass Jakob zur Versöhnung fähig wird, setzt voraus, dass er zuvor Abschied von seinem Selbstbild des ewig Erfolgreichen nimmt. In seinem Hinken, über dem die Sonne aufgeht, findet das seinen symbolischen Ausdruck.
Kaum ist die Sonne über dem hinkenden Jakob aufgegangen, kommt schon Esau mit seinen 400 Mann heran. Aber er fällt nicht über ihn her– wie befürchtet. Vielmehr, so der Erzähler, „lief er ihm entgegen, umarmte ihn, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Da weinten sie“. Die beiden Männer weinen. Sie lassen sich gehen. Sie haben verstanden, dass es Versöhnung nicht geben kann, wo jeder nur seine Machtmittel einsetzt, Esau seine 400 Mann, Jakob seinen Reichtum und seine schier unerschöpfliche Listigkeit.
Jakob nimmt das Geschenk, das er für Esau gedacht hatte, nicht zurück. Esaus Einwand, er habe selbst genug, weist er ab.
Doch Jakob sagte: »Nicht doch. Wenn ich wirklich Wohlwollen und Zuwendung in deinen Augen gefunden habe, dann nimmst du auch meine Abgabe aus meiner Hand an. Schließlich habe ich dein Angesicht gesehen, wie man das Angesicht Gottes sieht, und du hast mich wohlwollend angenommen. Nimm nun meinen Segen an, der dir überbracht wurde. Denn Gott hat sich freundlich gezeigt, und ich besitze die Fülle.« So drang er in ihn und der nahm es an.
Durch die Annahme des Geschenkes ist die Versöhnung hergestellt. Sie ist nicht umsonst – sie hat Jakob etwas gekostet.
Aber sie ist auch nicht umsonst in dem andern Sinn dieses Wortes: Sie ist nicht vergeblich. Indem beide auf ihre Machtmittel verzichten, kann die Versöhnung von Dauer sein. Jakob selbst stellt den Zusammenhang mit seiner Gottesbegegnung am Jabbok her. „Schließlich habe ich dein Angesicht gesehen, wie man das Angesicht Gottes sieht, und du hast mich wohlwollend angenommen.“ In der Gottesbegegnung hat er eine dauerhafte Beschränkung erfahren, aber er ist nicht vernichtet worden. Diese Beschränkung ermöglicht ihm den Verzicht darauf, Esau erneut übervorteilen zu wollen. Es kommt zur Versöhnung.
Zwei Beobachtungen sind mir noch wichtig:
1. Die Aussöhnung ist gelungen. Aber Jakob drängt darauf, entgegen Esaus erstem Wunsch, dass die Brüder sich räumlich trennen. Jeder zieht in seine Richtung, Esau ins Gebirge Seïr, Jakob nach Sukkot. Manchmal ist räumliche Trennung hilfreich, wenn Versöhnung gelebt werden soll.
2. Am Ende der Geschichte von Jakob und Esau stirbt ihr Vater Isaak. Knapp notiert die Erzählung: „Esau und Jakob, seine Söhne, begruben ihn.“ „Esau und Jakob“ – der Erstgeborene wird wieder an erster Stelle genannt. Das Machtspiel zwischen den Zwillingen, das schon im Mutterleib begonnen hatte, ist zum Ende gekommen.
Jakob, der in der Schlüsselszene des Gotteskampfes am Jabbok gelernt hat, seine Beschränkung anzunehmen, kann wieder an die zweite Stelle zurücktreten. Die Versöhnung war wirklich nicht umsonst.
Gott schreibt auf krummen Linien schön!

Amen.
Lesung aus Matthäus 5,21-26 in der Übersetzung der Bibel in gerechter Sprache:
Jesus lehrte seine Jüngerinnen und Jünger:
21 Ihr habt gehört, dass Gott zu früheren Generationen sprach: Du sollst nicht töten. Wer aber tötet, wird vor Gericht als schuldig gelten. 22 Ich lege euch das heute so aus: Die das Leben ihrer Geschwister im Zorn beschädigen, werden vor Gericht als schuldig gelten. Und die ihre Geschwister durch Herabwürdigung beschädigen, werden in der Ratsversammlung als schuldig gelten. Und wer ihnen das Lebensrecht abspricht, wird im Gottesgericht als schuldig gelten. 23Wenn du also im Begriff bist, deine Gabe auf dem Altar darzubringen und dich dort erinnerst, dass eines deiner Geschwister etwas gegen dich hat, 24 so lass dein Opfer dort vor dem Altar und geh’, vertrage dich erst mit deinem Bruder oder deiner Schwester, und dann magst du kommen und dein Opfer darbringen. 25 Einige dich schnell mit Menschen, die dich vor Gericht bringen wollen, solange du noch mit ihnen auf dem Weg bist, damit sie dich nicht aburteilen lassen und du dem Gerichtsdiener übergeben wirst und ins Gefängnis musst. 26 Wahrhaftig, ich sage dir, du wirst von dort nicht freikommen, ehe du nicht den letzten Rest deiner Schulden bezahlt hast.


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